Hafenfestlauf

Mit diesen Tipps geht’s ins Ziel

Wer das erste Mal an einem Lauf teilnimmt, hat einiges zu beachten. Die Schirmherrin beantwortet die wichtigesten Fragen.

Rita Stoyke::Hafenfestlauf Schirmherrin

Der Termin des 11. Barßeler Hafenfestlaufes rückt immer näher und das vorbereitende Training hat bei vielen schon begonnen. Rita Stoyke ist in diesem Jahr die Schirmherrin des Hafenfestlaufs in Barßel und zugleich eine engagierte Läuferin, die auch immer wieder mit Erfolg an Wettkämpfen teilnimmt. In einem Gespräch zwischen Rita Stoyke und dem Leiter des Organisationsteams des Hafenfestlaufs, Peter de Greiff, kam der Gedanke auf, ob sie nicht ihre Erfahrungen an andere weitergeben will. Hier ihre wichtigesten Tipps.

Wie sieht die optimale Vorbereitung aus

„Egal ob als Laufeinsteiger über fünf oder die zehn Kilometer für die schon besser trainierten Läufer, keiner sollte ohne eine gute Trainingsvorbereitung an den Start gehen“, sagt Stoyke. Nicht nur aus gesundheitlichen Gründen, sondern um diesen schönen Lauf auch genießen zu können ist eine gute Vorbereitung wichtig. Für Laufanfänger ist nur eins wichtig: nur nicht zu schnell. „Solange man sich beim Joggen unterhalten kann ohne zu schnaufen, ist das Tempo richtig. Für den Anfang kann man auch einige Minuten joggen und dann zwei Minuten gehen. Im Laufe der Zeit werden die Joggingzeiten länger und die Gehpausen weniger und kürzer“, so Stoyke. Für Läufer, mit einer gewissen Grundausdauer, die sich eine bestimmte Zielzeit vorgenommen haben, ist ein richtiger Trainingsplan wichtig.

„Denn nur aus der Mischung Intervalltraining, Tempoläufe, Regenerationseinheiten und langen Dauerläufen wird eine realistische gute Zielzeit“, erklärt die Sportlerin des STV Barßel. Wer hierfür noch ein wenig Unterstützung benötigt kann gerne zu den Trainingszeiten des STV Barßel im Sportpark vorbei kommen (montags und mittwochs von 18 bis 19 Uhr und freitags von 17 bis 18 Uhr).

Wann sollte die Vorbereitung beginnen

„Für mich beginnt eine gezielte Vorbereitung auf einen Wettkampf je nach Streckenlänge zehn Wochen (Marathon) bis sechs Wochen (Halbmarathon) vorher“, verrät Stoyke. „Am Anfang der Laufsaison setze ich mir einige Saisonhighlights. Das heißt einige Läufe auf die ich mich besonders vorbereite und bei der ich eine bestimmte Zielzeit anvisiere. Diese sollten übers Jahr verteilt und nicht zu viele sein um den Körper nicht zu überlasten, zum Beispiel im Frühjahr einen Zehn-Kilometer-Lauf, im Sommer einen HM und im Herbst einen Marathon“, so die 48-Jährige. Natürlich könne man auch an mehreren Laufveranstaltungen teilnehmen, nur bei der Zielsetzung „Bestzeit“ sollten es wenige im Jahr sein.

Was muss man an der Ernährung ändern

„Letztendlich muss jeder für sich selber herausfinden welche Ernährungsform für ihn oder sie die Richtige ist. Grundsätzlich wissen wir aber ja alle: Alles in Maßen, ausgewogen und gesund mit vielen frischen Zutaten, wie Obst und Gemüse“, meint die Schirmherrin des Hafenfestlaufes.

Und eine immer noch unterschätzte und versteckte Gefahr sei der Zucker. Nicht nur in Süßigkeiten und Limonaden, sondern auch in vielen nach außen hin gesund erscheinenden und auch als gesund in der Werbung angepriesenen Lebensmitteln stecke Zucker. „Daher soll man sich einmal die Mühe machen und auf der Verpackung bei den Inhaltsstoffen die Kohlehydrat- und Zuckerangaben überprüfen. So mancher wird sich wundern“, verrät die Läuferin.

Quelle:
www.nwzonline.de(01.06.2018).
Hafenfestlauf: Mit diesen Tipps geht’s ins Ziel

von Hans Passmann


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